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Die Erfolgsgeheimnisse von Recruiting-Profis – Interview Part I

By Aktuelles Thema, Personalmarketing, Social Media, Stellenanzeigen

„Wir können eine klassische Stellenanzeige nicht 1:1 auf TikTok oder YouTube stellen“: Recruiting-Profi Annemarie Kriegs-Au von Iventa wirft einen Blick in die Glaskugel und verrät im Kurier-Interview die wichtigsten Trends für die erfolgreiche Ansprache von Bewerber*innen.

Recruiting-Profi Annemarie Kriegs-Au

Annemarie Kriegs-Au, gebürtige Wienerin und Geschäftsführerin von Iventa Personalwerbung für Österreich, Deutschland und die Schweiz, verfügt über 20 Jahre Erfahrung im Bereich HR-Dienstleistungen. Seit fünf Jahren ist sie erfolgreich bei Iventa tätig und legt dabei einen besonderen Fokus auf die umfassende Beratung der Kund*innen zu den verschiedenen Recruiting-Kanälen. Ihre Expertise erstreckt sich auch auf den gezielten Einsatz der Kunden-Budgets, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

KURIERWie hat sich die klassische Stellenanzeige in den letzten Jahren weiterentwickelt, insbesondere im Bereich Media & Tec? Welche neuen Ansätze oder Trends haben sich etabliert? 

Annemarie Kriegs-Au: Wir sind als Iventa seit 32 Jahren auf dem Markt und haben ursprünglich mit klassischen Print-Stellenanzeigen begonnen, die gleichzeitig oft als Marketingmaterial für die suchenden Unternehmen dienten. Im Fokus stand häufig, wie die Printanzeige aussieht. Das hat sich maßgeblich verändert! Mittlerweile haben die Online-Stellenbörsen übernommen. In Österreich ist der Anteil von Printanzeigen immer noch relativ hoch. Das liegt stark am regionalen Fokus und an Fachspezifika, etwa im medizinischen Bereich.

Der große Unterschied zwischen Print- und Online-Inseraten ist vor allem der Budgetbedarf. Online haben wir mehr Fläche und mehr Flexibilität zur Verfügung: Es ist einfach, auch im Nachhinein noch etwas zu ändern, und wir spielen die Inserate direkt an die Suchenden aus.  Aber auch der Trend der „klassischen“ Online-Anzeige ist heute schon überholt – und das ist ein sehr spannender Change-Prozess. Es ist nicht mehr notwendig, rein auf Stellenbörsen zu inserieren, sondern vielmehr, sich als Unternehmen zu überlegen: “Wie erreiche ich meine Zielgruppe wirklich?” Dahinter liegt eine starke Marketingdenke.

Wir als Iventa beraten unsere Kund*innen zum Thema „Active Sourcing“: Das bedeutet, dass Stellenanzeigen die potenziellen Kandidat*innen dort erreichen müssen, wo diese sich aufhalten. Daher hat das Thema Social Media an Bedeutung gewonnen und Stellenanzeigen werden heute oft über Social-Media-Kanäle weiterverbreitet.

Ein weiterer Ansatz ist das programmatische Schalten von Anzeigen, um gezielt die richtigen Personen anzusprechen. Das beinhaltet zum Beispiel Altersgruppen, Ausbildungsstand oder Wechselbereitschaft. Solche Informationen können wir bereits über berufliche Social-Media-Plattformen wie LinkedIn erschließen. Wenn jemand sein oder ihr Profil aktualisiert oder an seinem oder ihrem Foto arbeitet, lässt das Rückschlüsse darauf zu, dass sich etwas verändert. Bewerber*innen verstehen diese Vorgehensweise immer besser und stellen ihre Profile gezielter auf, insbesondere dann, wenn sie sich in einer Übergangsphase befinden. Dabei bedeutet es nicht zwangsläufig, dass sie aktiv auf Jobsuche sind, sondern vielleicht gerade ihre Zufriedenheit mit der aktuellen Situation hinterfragen. Algorithmen greifen hier ein und spielen Jobs aus, die für diese Personen interessant sein könnten, basierend auf dem Standort, dem Jobprofil oder den angegebenen Interessen.

Es geht also heute weniger um die Stellenanzeige an sich, sondern mehr um die Art und Weise, wie sie transportiert wird? 

Absolut! Wenn wir nach speziellen Profilen suchen, haben wir das mit klassischen Stellenanzeigen oft abgedeckt. Suchen wir aber etwa Lehrlinge oder Azubis, also eine bestimme Altersgruppe, wo befinden die sich dann? Bestimmt nicht unbedingt auf einer Jobbörse, sondern am Smartphone – und dort nutzen sie ganz andere Systeme, zum Beispiel TikTok. Da beraten wir unsere Kund*innen und sagen: Wir können nicht eine klassische Stellenanzeige 1:1 auf TiKTok oder YouTube stellen. Das kennt diese Zielgruppe nicht, und es interessiert sie auch nicht. Vielmehr müssen wir die wichtigsten Elemente aus dieser Stellenanzeige herausfiltern und dafür sorgen, dass das dann auch wirklich wahrgenommen wird.

 Das klingt, als wäre Recruiting sehr Marketing-lastig geworden. 

Genau das ist die Herausforderung. Diesen Spagat müssen wir schaffen, weil wir oft ja auch verschiedene Profile für unsere Kund*innen suchen. Das Wesentliche ist, sich genau anzuschauen, welche Zielgruppe wir ansteuern und wie wir sie aktivieren.

Im Zeitalter der Globalisierung wird internationales Recruiting immer wichtiger. Welche Herausforderungen sehen Sie beim Cross-Border-Recruiting und welche Strategien empfehlen Sie, um qualifizierte Fachkräfte aus anderen Ländern zu gewinnen? 

Es ist wichtig zu erkennen, dass Recruiting nicht mehr regional begrenzt ist. Beim internationalen Cross-Border-Recruiting gibt es jedoch auch große Herausforderungen, da sowohl Bewerber*innen als auch Unternehmen mit gläsernen Barrieren konfrontiert sind. Eine der Herausforderungen ist die Sprache. Im IT-Recruiting arbeiten wir beispielsweise stark in anderen Ländern. Wir veröffentlichen Anzeigen in anderen Sprachen und sind in Social-Media-Netzwerken in verschiedenen Sprachen aktiv. Wir haben Kolleg*innen aus verschiedenen Ländern, die diese Bereiche abdecken.

Letztendlich muss die Person, die wir finden, bereit sein, in ein anderes Land zu ziehen. Daher ist es wichtig, dies im Vorfeld mit den Kund*innen zu besprechen. Wir prüfen auch immer genau, ob es wirklich notwendig ist, dass eine IT-Fachkraft beispielsweise in der Muttersprache des Kunden oder der Kundin arbeiten muss. In anderen Fachbereichen wie der Pflege werden Fachkräfte derzeit stark im Ausland gesucht. Es gibt kulturelle und sprachliche Barrieren, die eine Rolle spielen. Der Vorteil des International-Recruitings besteht darin, dass der Teich, in dem wir nach Fachkräften suchen können, größer ist.

Keine Bewerbungen auf Ihre Stellenanzeige? Daran könnte es liegen …

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Ihre Stelle ist seit einiger Zeit online ausgeschrieben, die Klick- und Zugriffszahlen sind hoch, aber Sie warten vergebens auf Bewerbungen? Vielleicht haben die folgenden Gründe damit zu tun, wieso Ihre Stellenanzeige weniger Rücklauf bringt als gewünscht.

  1. Die Zielgruppe stimmt nicht mit der Jobbörse überein

In der Vergangenheit hatten Sie immer Erfolg auf dieser einen Jobbörse? Vielleicht befindet sich ihre aktuelle Zielgruppe aber einfach nicht auf diesem Jobportal. Es gibt einige Nischenplattformen, die sich auf eine gewisse Zielgruppe spezialisiert haben – z. B. baujobs24, Lazarus und viele weitere Jobportale, aufgelistet in der Medienliste des Iventa Stellenanzeigenportals.
Bei „breiteren“ Jobbörsen, wie Indeed, StepStone und Co, ist es allerdings nicht ganz eindeutig, welche Kandidat*innen dort nach neuen Jobs suchen. Hinterfragen Sie daher immer zweimal, ob Sie Ihre Anzeige auch dort platziert haben, wo sich Ihre Zielgruppe aufhält.

 

  1. Die Recruiting-Strategie passt nicht

Für spezielle Positionen genügt es nicht, eine Stellenanzeige zu schalten und auf interessante Bewerbungen zu warten. Das kann mehrere Gründe haben – zum Beispiel, dass die gesuchten Kandidat*innen am Arbeitsmarkt sehr gefragt sind und sich daher nicht aktiv auf Jobsuche begeben müssen. Sie werden wahrscheinlicher von Mitarbeiter*innen weiterempfohlen, über Active Sourcing angesprochen oder mit gezieltem Headhunting abgeworben. Es kann auch sein, dass Ihre Zielgruppe wegen technischer oder sprachlicher Barrieren nicht online nach Jobs sucht. Auch im Jahr 2021 sind Print-Stellenanzeigen in gewissen Berufsgruppen nicht wegzudenken!

 

  1. Ihre Stellenanzeige wirkt nicht ansprechend

Versuchen Sie , Ihre Stellenanzeige noch einmal zu analysieren und aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Wirkt Ihr Inserat attraktiv auf die gewünschten Kandidat*innen und enthält es auch genügend Informationen? Verrät Ihre Jobanzeige zu wenig über die gesuchte Position, kann das Interessenten abschrecken. Auch die Meinungen von Kolleg*innen und/oder Bekannten, die in ähnlichen Positionen arbeiten, können helfen – würden sie sich für diesen Job bewerben? Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, dennoch kann der Blick von „außerhalb“ Aufschluss darüber geben, ob die mangelnde Performance vielleicht an der Stellenanzeige selbst liegt.

 

Fazit: Wenn Sie Ihre Zielgruppe kennen, Ihre Stellenanzeige attraktiv gestalten und die richtige Auswahl an Jobbörsen treffen, werden Sie sich vor Bewerber*innen bald nicht mehr retten können. Für die perfekte Mischung aus einem ansprechenden Anzeigendesign, einer klaren Zielgruppenbestimmung und einer dazu passenden Medienauswahl kommen Sie auf uns zu, unser Team von Iventa Media & Tec berät Sie gerne individuell.

Stellenanzeigen gestalten: Das sollten Sie beachten!

By Stellenanzeigen

“Es gibt keine zweite Chance, einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen.”

Das gilt auch für Bewerber*innen, die Ihr Inserat sehen und so den ersten Eindruck von Ihrem Unternehmen bekommen. Deshalb sollten Sie Ihre Jobanzeige als ansprechende Visitenkarte betrachten, von Ihnen als Arbeitgeber*in für potenzielle Arbeitnehmer*innen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das meistern!

Unsere Experten von Iventa Media & Tec haben ein Factsheet mit 9 Punkten erstellt, die Sie bei der Gestaltung Ihrer Stellenanzeige auf keinen Fall außer Acht lassen sollten.

Können wir Ihnen darüber hinaus weiterhelfen? Unsere Media-Consultants beraten Sie gerne persönlich und individuell.

Google for Jobs – jetzt auch in Österreich!

By Aktuelles Thema, Stellenanzeigen

Vermutlich haben Sie schon über „Google for Jobs“ gehört. Die Suchmaschine in Verbindung mit Jobs ist nach wie vor ein großes Gesprächsthema in der HR-Community.

In Deutschland und der Schweiz ist Google for Jobs bereits 2019 gestartet. In den USA, Spanien sowie Großbritannien ist die Erweiterung der Google-Suche ebenfalls bereits im vollen Funktionsumfang verfügbar. Nach 2 Jahren Planung startete Google for Jobs nun auch in unserer Alpenrepublik – und wir sind gespannt darauf, welche Auswirkungen das auf unser Recruiting haben wird!

 

Wir wollen kurz erläutern,  was dahinter steckt.

Immer mehr Suchanfragen für Stellenanzeigen beginnen direkt bei Google. Das heißt, dass Job-Suchende bei Google direkt einen Jobbegriff eingeben und hoffen, darüber ihren Traumjob zu finden. Google hat diesen Trend erkannt und hat daher einen eigenen Bereich für „Jobs“, direkt in den Suchergebnissen, geschaffen.

Dieser eigenständige Bereich gliedert sich in die Hauptnavigationsleiste und ist damit ein spezielles Suchangebot, welches Google seinen Nutzern zur Verfügung stellt. Eine eigene Jobbörse innerhalb Googles, wenn man so möchte.

 

Google durchsucht dabei das Internet, ähnlich wie ein Jobcrawler, nach Stellen zu einem in der Google-Suchmaske eingegeben Begriff. Findet Google eine entsprechende Stelle, z. B. auf externen Jobbörsen oder aber auch auf eigenen Karriere-Webseiten, so übernimmt Google diesen Job in seinen Index und zeigt diesen in den dafür eigens geschaffenen Job-Suchergebnissen an.  Potenzielle Bewerber*innen können sich direkt auf Google auf das gefundene Stellenangebot bewerben.

Damit Stellenangebote vom Google-Suchindex erkannt werden und auf Google Jobs dargestellt werden können, müssen die Stellenanzeigen bestimmte inhaltliche Elemente mitbringen (z. B. Standort, Gehalt). Daneben gibt es auch noch technische Spezifikationen, die zu erfüllen sind, um gefunden zu werden und erfolgreich in das Google Jobs Listing transferiert werden zu können.

 

Nutzen Sie Google for Jobs zu Ihrem Vorteil!

Die Einführung von Google for Jobs bedeutet für Sie im Recruiting nun, dass die technisch saubere Aufbereitung Ihrer Karriere-Webseite noch wichtiger wird. Auch inhaltlich sollten Sie bei Ihren Stellenanzeigen in die Tiefe gehen, damit auch keine der Informationen, die laut Google bei Ausschreibungen nicht fehlen dürfen, verloren geht. Die wichtigsten Infos dazu, wie Sie Ihre Stellenanzeigen fit für Google gestalten, finden Sie hier.

 

Iventa ist bereit für Google for Jobs!

Iventa bietet Ihnen bereits heute die Möglichkeit, Ihre Stellenanzeige in den obersten Suchergebnissen zu platzieren, um zusätzliche Reichweite zu den klassischen Jobbörsen zu generieren. Unternehmen können daher ab sofort von der steigendenden Nutzung von Google in der Jobsuche profitieren – sowohl für das Recruiting als auch für das Employer Branding. Konkrete Einsatzmöglichkeiten und Details finden Sie hier.

Falls Sie mehr über Google for Jobs erfahren möchten, bzw. darüber, wie Ihre Stellenanzeigen und Karriereseite auf Google relevant bleiben, wenden Sie sich gerne an Ihre*n Iventa-Berater*in!

Gestalten Sie Ihre Stellenanzeige fit für Google!

By Stellenanzeigen

Das Internet ist die Informationsquelle der heutigen Zeit, welche laut Studien auch als die erste Anlaufstelle von über 80 % der Jobsuchenden genutzt wird. Mit Googles Stellen-Vermittlungsdienst Google for Jobs ist die Jobsuche in Deutschland und der Schweiz nun noch einfacher geworden – auch in Österreich kann der Start jederzeit erfolgen.

Seit der Einführung in den USA 2017 zielt Google for Jobs darauf ab, die Daten der NutzerInnen zu verwenden, um Jobanzeigen bei der Suche so passgenau wie möglich vorzuschlagen. Anstatt als Unternehmen Jobanzeigen direkt bei der Suchmaschine zu schalten, sucht Google selbstständig alle Inserate aus dem Internet zusammen und listet sie nach Relevanz übersichtlich für UserInnen auf. Das Besondere dabei ist, dass Google for Jobs selbst Stellenausschreibungen von Karriereseiten der Unternehmen in die Suche einbezieht – dafür müssen diese also nicht auf gesonderten Jobbörsen gelistet sein.

Wie Sie Ihre Stellenanzeige fit für Google for Jobs gestalten, erfahren Sie in diesem Factsheet!

Die wichtigsten Recruiting-KPIs und was sie aussagen

By Aktuelles Thema, Personalmarketing, Stellenanzeigen

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. (Lao-tse, Chinesischer Philosoph)

… und nur wer seine Recruiting-Kennzahlen überprüft weiß, wie man Recruiting-Prozesse im Unternehmen auf lange und kurze Sicht optimieren kann. Denn die Erfolgskontrolle ist auch im Recruiting unerlässlich!

Je nachdem, welche Ziele Sie sich gesetzt haben und was Sie herausfinden möchten, sind unterschiedliche Key Performance Indicators, übersetzt Leistungskennzahlen, interessant für Sie.

Im Recruiting sind es oft folgende KPIs, die gemessen werden:
  1. Time-to-Interview (Dauer, bis zum ersten Kennenlerngespräch)
  2. Time-to-Hire (Dauer, bis zur Einstellung)
  3. Time-to-Rejection (Dauer, bis zur Absage)
  4. Cost-per-Hire (Kosten pro Stellenbesetzung)
  5. Cost-per-Applicant (Kosten pro BewerberIn)
  6. Cost-per-Channel (Kosten pro Bewerbungskanal)
  7. Cost-of-Vacancy (Kosten einer unbesetzten Stelle pro Tag)
  8. Application-per-Channel (Anzahl der akzeptierten Jobangebote)
  9. Candidate-Satisfaction (Zufriedenheit der KandidatInnen mit dem Bewerbungsprozess)
  10. Candidate-Happiness (Anzahl der BewerberInnen für den Talent Pool)

Wichtig bei der Bemessung ist die genaue Definition jeder Kennzahl vorab. Zum Beispiel kann die „Time-to-Hire“ bereits bei der ersten Veröffentlichung der Stellenanzeige beginnen oder erst bei der Kontaktaufnahme einer interessierten Person. Wenn dann die Datenerhebung beginnt, ist es dank der laufenden Kontrolle möglich, bereits im Recruiting-Prozess zu analysieren, welche Vorgänge optimiert werden können. Die Kennzahl „Cost-per-Channel“ ermöglicht beispielsweise schon früh eine Beurteilung darüber, welcher Kanal gewinnbringend ist und welcher abgeschaltet werden sollte, um das gesparte Geld an anderer Stelle besser zu investieren.

Wie die optimale Mischung aus aussagekräftigen Recruiting-KPIs für Sie aussieht und wie Sie diese erheben können, müssen Sie für Ihr Unternehmen selbst ergründen. Wichtig ist jedoch, die gesammelten Daten auch regelmäßig zu analysieren, um daraus die notwendigen Kernaussagen und Optimierungsansätze zu formulieren.

Bei Iventa Media & Tec arbeiten wir selbst mit einer Vielzahl an Recruiting-KPIs und vertrauen dabei auf datenbasierte Ergebnisse, um die Stellenanzeigen und Kampagnen unserer KundInnen bestmöglich zu platzieren. Auch mit Hilfe von Bewerbermanagementsysteme lassen sich einige Kennzahlen besonders gut abbilden bzw. auslesen. Gerne beraten wir auch Sie und unterstützen Sie beim Aufbau einer zuverlässigen Datenbasis für Ihr Recruiting.

Wohin mit Ihrer Stellenanzeige – Online oder doch Print?

By Stellenanzeigen

Wenn Sie auf der Suche nach neuen MitarbeiterInnen sind, ist die klassische Stellenanzeige nach wie vor das erfolgreichste Mittel im Recruiting von Personal. Welcher Kanal für die Anzeigenschaltung sinnvoll ist, hängt jedoch stark von den individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens ab. Sowohl Print- als auch Online-Medien haben kanalspezifische Vorteile:

Stellenanzeigen online schalten – Ihre Vorteile:

  • Weniger Beschränkungen im Format Ihrer Stellenanzeigen
  • Eine internationale und überregionale MitarbeiterInnen-Suche, da Online-Jobausschreibung weltweit aufrufbar sind
  • Online-Stellenanzeigen sind oft günstiger in der Veröffentlichung als im Print
  • Weitere Informationen über Job und Unternehmen sind leicht per Link auffindbar

Stellenanzeigen im Print schalten – Ihre Vorteile:

  • Die Anzeige profitiert von den oft hochwertigen Images vieler Zeitungen und Fachzeitschriften
  • MitarbeiterInnen können in spezifischen Regionen erreicht werden dank regionaler Tageszeitungen
  • Fachpersonal in Schwerpunkt-Branchen können mit fachspezifischer Presse angesprochen werden

Der ideale Mix macht es aus!

In der digitalen Zeit punkten Sie als Unternehmen auch mit Print. In Österreich werden Online-Stellenanzeigen zwar häufiger genutzt, Printmedien werden für Jobausschreibungen jedoch nach wie vor sehr geschätzt. Welches Medium im Offline- und Online-Bereich das richtige ist, entscheiden nicht nur die Ausrichtung Ihres Unternehmens, sondern auch Stellenbeschreibungen und der Spezialisierungsgrad Ihrer Jobausschreibung.
Bei Iventa Media & Tec unterstützen wir Sie auf dem Weg zu Ihrem optimalen Medien-Mix, empfehlen branchenspezifische Medien und bieten Ihnen Lösungen, die Ihrem Unternehmen Zugang zu den besten Arbeitskräften sichern.

Wir beraten Sie gerne und freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

6 Gründe warum Sie mit einer Agentur zusammenarbeiten sollten!

By Aktuelles Thema, Stellenanzeigen

In Kürze: Stellenanzeigen direkt beim Jobportal, der Zeitung und/oder in sozialen Netzwerken  buchen, oder doch besser über eine Agentur? Wir sagen: Agenturen überzeugen mit ihrem aktuellen und umfassenden Branchen-Wissen, ihrer Objektivität, Rundum-Service, der gebotenen Erfolgsmessung und den Preisvorteilen. Was Sie sich darunter vorstellen können, erfahren Sie im Folgenden.

 

Sie möchten moderne Stellenanzeigen, mit denen Sie Ihre Kandidatinnen- und Kandidatenansprache steigern und sich erfolgreich vom Wettbewerb abheben? Dann wählen Sie besser die Schaltung Ihrer Inserate über eine Agentur! Denn damit Stellenanzeigen heutzutage auch den erwarteten Erfolg bringen – nämlich passende Kandidatinnen und Kandidaten – ist es wichtiger denn je, auf die optimale Recruiting-Lösung zu setzen. Wir liefern Ihnen 6 Gründe, wieso die Zusammenarbeit mit einer Agentur bei der Besetzung ihrer freien Stellen mit qualifizierten Fachkräften unerlässlich ist.

 1. Know-how

Agenturen verfügen über umfassendes Wissen und auch über jahrelange Branchen-Erfahrung. Sei es die jeweiligen Leser- und Userschichten, neue Recruiting-Technologien, Kenntnisse über branchenspezifische Medien oder das setzen der passenden Keywords für Ihre Online-Jobanzeige. Iventa Media & Tec beispielsweise ist seit 28 Jahren in der Mediaplanung und HR-Welt tätig und kann daher umfangreiches Know-how für Ihre Beratung vorweisen.

2. Objektivität

Da Agenturen mit vielen Stellenanzeigenportalen und Zeitungen zusammenarbeiten, verfügen sie über einen externen Standpunkt, der eine gewisse Objektivität in der Beurteilung von Medien ermöglicht. Während die jeweiligen Online- und Print-Medien ihre eigenen Interessen vertreten, geben Ihnen Agenturen neutrale und unabhängige Empfehlungen zur Positionierung Ihrer Stellenanzeige. Diese basieren auf Vor- und Nachteilen bei Preis, Reichweite, Zielgruppe etc., sodass Sie zeitnah, flexibel und effizient mit Ihrer Rekrutierung starten können.

3. Rundum-Service

Sie sparen wertvolle Zeit und Mühe bei der Zusammenarbeit mit einer Agentur. Ihr persönlicher Ansprechpartner begleitet Sie bei Ihrer Medienauswahl, stellt dabei das optimale „Paket“ aus Print- und Online-Jobportalen für Sie zusammen, sorgt für die CI-konforme Gestaltung und Textierung Ihrer Stellenanzeige, übernimmt das Traffic Management und steht bei Fragen zur Verfügung. Sie beraten Sie jedoch auch hinsichtlich neuer Performance-Recruiting-Technologien wie Programmatic Job  Advertising, Schnittstellen-Lösungen und Application-Tracking-System-Anbindungen (ATS). In einer Agentur sorgen erfahrene AnzeigenspezialistInnen und LektorInnen dafür, dass Ihre Job-Kampagnen fehlerfrei und gesetzeskonform erscheinen. Dabei sind Sympathie und Vertrauen das A&O: Ihre individuelle Ansprechperson geht auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen ein.

4. Erfolgsmessung

Agenturen übernehmen zusätzlich die Kontrolle über den Erfolg, optimieren im laufenden Prozess und behalten die Kontrolle über alle Recruiting-Maßnahmen. Dabei werden die individuellen Kontingente verwaltet, Laufzeiten im Überblick behalten, Schnittstellen eingerichtet und Zugriffstatistiken erstellt. Dank Recruitment Analytics lässt sich Performance und Verwaltung damit einfach steuern. Die gewissenhafte Verwendung von Schlagwörtern und die richtige Platzierung Ihrer Anzeige in den gewählten Stellenbörsen sorgen für eine hohe Sichtbarkeit, bessere Rekrutierungschancen und kürzere Einstellungszeiten.

5. Up to date

Agenturen sind stets up to date wenn es um neue Technologien, Systeme und Aktionen geht. Dadurch, dass sich die MitarbeiterInnen tagtäglich mit Stellenanzeigen beschäftigen, kennen sie die Medienlandschaft sehr gut und kommen auch schnell an neue Informationen heran. Dieses Wissen gibt das Team gebündelt an ihre Kundinnen und Kunden weiter, nutzt es für die Platzierung Ihrer Stellenanzeigen  und die Erstellung Ihrer individuellen Angebote.

6. Günstigere Preise

Last but not least: der Preisvorteil! Aufgrund des größeren Auftragsvolumens und oft langjähriger Geschäftsbeziehungen erhalten Agenturen bessere Konditionen und Rabatte, die den Kundinnen und Kunden weitergegeben werden. Iventa Media & Tec beispielsweise erhält Agentur-Einkaufskonditionen und kauft damit Rahmenkontingente, also mehrere Stellenschaltungen bei Jobportalen, die im Laufe des Jahres an Kundinnen und Kunden zum günstigen Preis weiterverkauft werden. Damit sparen Unternehmen häufig bis zu 40 % des Marktpreises!

 

Lassen Sie sich von den richtigen Menschen zum Erfolg bei Ihrer MitarbeiterInnen-Suche führen. Hinter Iventa Media & Tec steckt ein erfolgreiches Team aus Spezialistinnen und Spezialisten, das als ideale Schnittstelle zwischen Unternehmen und dem Stellenmarkt fungiert. Mit Ihrem großen Mediennetzwerk erledigen sie Ihre Personalsuche und bieten Ihnen Orientierung in der Medienlandschaft.

Erreichen Sie mehr Effizienz in Ihrem Recruiting

By Aktuelles Thema, Stellenanzeigen

Nehmen wir an, Sie sind auf der Suche nach drei MitarbeiterInnen für Ihr Unternehmen. Dabei handelt es sich um zwei Positionen, die sich relativ schnell vermitteln lassen, und um eine dritte, die am Jobmarkt vergleichsweise wenig Zuspruch findet. Bei der klassischen Ausspielung von Stellenanzeigen würden alle drei Inserate dieselbe Laufzeit mit demselben Budget bekommen, wodurch Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine ungleiche Anzahl von BewerberInnen beschert wird. Damit Sie auch für die schwerer zu besetzende Position Interessentinnen und Interessenten generieren, muss ein anderer Weg gewählt werden. Mithilfe von Programmatic Job Advertising können das Budget während der Ausspielung optimiert, die Jobanzeige automatisch auf leistungsstarke Kanäle umgebucht und potenzielle MitarbeiterInnen effizienter angesprochen werden.

Die Vorteile des Programmatic Job Advertisings

  • Entscheidungen, die mit Jobanzeigen einhergehen, basieren auf Daten mit sinnvoller Auswertung
  • Dadurch werden Kosteneinsatz und Prozesse transparent und messbar
  • Ihre Inserate bekommen mehr Reichweite und sprechen Ihre Zielgruppe spezifischer an
  • Das festgelegte Budget wird optimal eingesetzt
  • Sie können Ihre Kampagne flexibel gestalten
  • und sparen als RecruiterIn langwierige Analysen sowie zeitintensive Budgetverteilungen und Inserat-Umbuchungen

Mit Programmatic Job Advertising werden Ihre Stellenanzeigen regelbasiert, vollautomatisiert und in Echtzeit auf den relevanten Kanälen ausgespielt.

Sie hätten gerne mehr Informationen oder möchten Ihre eigenen Programmatic Job Ads schalten? Unser Team von Iventa Media Service berät Sie gerne.

 

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Liquid Design goes Austria

By Stellenanzeigen

Im Sommer letzten Jahres haben wir Sie bereits über die nächste Generation der mobil-optimierten Anzeigendarstellung informiert. StepStone Deutschland stellte alle Jobanzeigen auf das neue Liquid Design um und nun folgte auch StepStone Österreich per 1.3.2019. Ausgangspunkt dieser Umstellung auf standardisierte Anzeigen war die Überlegung, dem/der potentiellen Kandidaten/-in möglichst umfassende Informationen über die vakante Position und das Unternehmen auf einen Blick zur Verfügung zu stellen. Dieses Layout bietet somit eine völlig neue Candidate Experience.

Wie kommt das neue Design an?
StepStone´s aktuelle Eye-Tracking-Studie zeigt: Mehr als 90 % aller Befragten bewerten das neue Look-and-Feel generell positiv. Im direkten Vergleich mit dem alten Design wird der neue Auftritt von der Mehrheit (80 %) der StudienteilnehmerInnen als Verbesserung wahrgenommen:

  • Mehr als zwei Drittel (69 %) aller BewerberInnen finden sich durch einen einheitlichen Aufbau und ein einheitliches Design schneller zurecht
  • 67 % schätzen die Übersichtlichkeit durch die einzelnen Infoboxen
  • Zwei Drittel (66%) aller BewerberInnen sagen, dass sie die jobspezifischen Bilder in den neuen Stellenanzeigen eher zu einer Bewerbung bewegen als langweilige Standard-Fotos in den ehemaligen Inseraten
  • 63 % der Befragten finden, dass das spezifische Design einen guten Eindruck über die Stelle vermittelt
  • Die Hälfte (50 %) alle BewerberInnen findet in den Stellenanzeigen im Liquid Design alle wichtigen Informationen, die sie vor ihrer Bewerbung gerne hätten.

Hard Facts zum Liquid Design
Die „Annonce 2.0“ gliedert sich in folgende fix definierte Sektionen: Header, Einleitung, Aufgaben, Anforderungen, Angebot und Kontakt – die Reihenfolge ist vorgegeben. Im oberen Bereich befinden sich das Unternehmenslogo und der Stellentitel, gefolgt von einem individuellen Headerbild oder bis zu drei rotierenden Bildern (Bilderkarussell) und den oben genannten Textblöcken. Individuell kann die gesamte Anzeige mit einem Hintergrundbild versehen werden.

Videos, Standort und Auszeichnungen können im unteren Teil der Stellenanzeige, dem sogenannten Company Hub (kostenloses Firmenprofil), eingebunden werden und sind dann in jeder Stellenanzeige ersichtlich. Alle vakanten Jobs eines Unternehmens werden hier gesammelt angezeigt. Mögliche Kontaktperson/en, Benefits und sonstige Leistungen runden das Profil ab und machen den zukünftigen Arbeitgeber persönlicher, nahbarer und vor allem vorstellbar.

Last but not least
Ihr/e Iventa-Kundenbetreuer/in übernimmt gerne für Sie die komplette Umstellung Ihrer Jobanzeigen auf Liquid Design!

Haben Sie nähere Fragen zu diesem Thema?

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